Über uns

Wir: das sind Volker und Nina mit unseren Kindern Klara, Emil und Lotta.

 

Wir sind eine sehr tierliebe Familie und betreiben neben unseren Hauptberufen eine kleine Landwirtschaft (Weihnachtsbäume). Zu unserer zweibeinigen Familie gesellen sich viele Vierbeiner: Vier Pferde, Krainer Steinschafe, Ziegen, Katzen, Hühner, Meerschweinchen, zwei Kaninchendackel und ein Pudelpointer. Über viele Jahre hatten wir drei Schapendoesen, der letzte ist leider im Januar 2022 verstorben. Das war eine tolle Zeit mit einer ganz besonderen Hunderasse. Ganz sicher werden wir auch nochmal einen Schapendoes zu uns holen.

 

Unser erster Schapendoes kam ins Haus, nachdem wir unsere erste kleine Schafherde angeschafft hatten. Direkt zu Beginn hatte eines der Schafe eine unschöne Darmerkrankung und musste morgens und abends ein Medikament bekommen. Da die Schafe uns neue Besitzer ja noch nicht kannten, war es für uns eine Wahnsinnsarbeit, das kranke Tier zweimal täglich aus der Herde zu fangen. Da kam die Idee auf, doch einen Hütehund zu kaufen.

 

Da wir zu diesem Zeitpunkt bereits unsere Tochter Klara hatten, suchten wir also nach einem Hütehund, der außerdem familientauglich, sprich kinderlieb ist. Dass wir einem Boder-Collie oder einem Australian-Shepherd TROTZ unserer Schafherde nicht gerecht werden könnten, das war uns schnell klar. Bei der weiteren Suche trafen wir dann also auf den Schapendoes, der uns auf den gefundenen Bildern auf Anhieb super gefiel.

 

Wir verabredeten einen Besuchstermin beim Züchter und verliebten uns sofort. Leider mussten wir von da an noch sehr lange auf unseren Welpen warten, denn als die Hündin endlich trächtig war, erwarteten auch wir unseren nächsten Nachwuchs (Emil) und trauten es uns nicht zu, gleichzeitig ein Baby und einen Welpen im Haus zu haben. Natürlich waren wir sehr traurig, dass sich das "Projekt Hund" zeitlich verschieben musste, aber im Nachhinein war das die einzig richtige Entscheidung. Denn sowohl Baby als auch Welpe erfordern absolute Aufmerksamkeit und die kann man zeitgleich nicht leisten.

 

1,5 Jahre später, Emil konnte gerade laufen, war es dann soweit: Wir holten Hias beim Züchter ab. Er wuchs bei uns direkt mit kleinen Rabauken, ähm ich meinte natürlich Kinder, auf und lernte in verschiedenen Kursen auch das Schafehüten, was uns die Arbeit sehr erleichterte.

 

Hias machte uns so viel Spaß, dass kaum zwei Jahre später der zweite Schapendoes bei uns einzog, Elliot. Getreu dem Motto: Ein Schapendoes ist kein Schapendoes!

 

Auch Elliot lernte das Schafhüten und hatte sogar noch mehr Interesse und Spaß daran, als Hias. Er hat sich bei den Schafen dermaßen Respekt verschafft, dass er nur aus dem Auto zu springen braucht und die Schafe tun, was wir von ihnen wollen.

 

Bei einem der Hütekurse lernte ich eine Züchterin kennen, die total begeistert von Hias war und ihn sofort für ihre Hündin zum Decken nehmen wollte, falls er Deckrüde werden würde. Nach reiflicher Überlegung haben wir die Zuchtzulassung mit Hias dann in Angriff genommen und auch geschafft. Kurz nach der Zulassung hatte er auch schon seine erste Deckung beim Kennel "Protector del Rebano" und wir haben uns sogleich eine Tochter von Hias "gesichert": Dolly. Hias hat seitdem bereits ein zweites Mal erfolgreich gedeckt, im Kennel "van Schleefkens".

 

Dann hatten wir also ein Rudel von drei Doesjes.

 

Nachdem unsere Doesjes leider alle über die Regenbogenbrücke gegangen sind, haben wir die Schapendoes-Zucht eingestellt. Dafür haben wir mittlerweile eine kleine Dackeldame (Toffee von der Rottlinde), die uns sehr viel Freude macht und mit der wir bereits einen A-Wurf und einen B-Wurf gezüchtet haben. 

 

Wir sind Mitglied im DTK, Ortsgruppe Moseltal (Verein im VDH).

 

Da die beiden Herren der Familie den Jagdschein gemacht haben, ist unsere Dackeline auch jagdlich ausgebildet und geht gerne mit auf Treibjagd und Ansitz. Zur Unterstützung von Toffee bei der Jagd kam im Frühjahr 2021 noch eine Pudelpointer-Hündin zu unserer Familie, ihr Name ist Carly vom Wildenburger Land.