Einen Welpen in eine Familie mit Kindern zu integrieren, das ist überhaupt kein Problem. Das haben wir zuerst mit unserem Hias erlebt. Als er zu uns kam, war unsere Tochter Klara 4 1/2 Jahre alt und unser Sohn Emil 1 1/2. Das hat wunderbar funktioniert. Zwei Jahre später kam Elliot dazu und auch er hat sich toll in die Familie eingefügt. 2009 kam dann noch Dolly dazu, sie lernte unsere beiden Kinder dann schon als halbwegs vernünftige "große" Dosenöffner kennen.

Ende 2010 haben wir dann mit unserer Tochter Lotta nochmal für zweibeinigen Familienzuwachs gesorgt.

Daraus folgte also das spannende Experiment: Wie fügt sich der neue Zweibeiner in das bestehende Rudel ein? Oder anders gefragt: Wie nimmt das bestehende Rudel den neuen Zweibeiner auf?

Aus dem Krankenhaus kamen bereits ein paar "Stinkbomben" mit nach Hause, um die feinen Nasen schonmal an den neuen Duft im Haus zu gewöhnen. Mit großem Interesse wurden die Windeln dann auch ausgiebigst beschnüffelt. Dann kam der Tag, an dem ich mit Lotta nach Hause kam. Alle drei Hunde sind mir nicht von der Seite gewichen. Sie wollten ständig an das Baby ran, es beriechen und belecken. Ganz aufgeregt wurden sie, wenn Lotta sich bewegte oder sogar Töne von sich gab. Bei Hias und Elliot ließ das Interesse nach ca. 2 bis 3 Tagen deutlich nach. Bei Dolly jedoch wurde der totale Mutterinstinkt geweckt. Sie saß immer neben dem Wickeltisch, wenn ich da mit Lotta zugange war und saß immer neben mir, wenn ich gestillt habe. Wenn Lotta in der Wiege schlief, lag Dolly daneben auf dem Boden und wenn das Baby sich meldete, lief Dolly mit wedelndem Schwanz drumherum. Ganz besonders passte Dolly immer auf, wenn die Hebamme da war. Keine Sekunde ließ sie das Baby dann aus den Augen und schaute der Hebamme ganz genau auf die Finger. Wehe, Lotta weinte, dann wurde Dolly ganz unruhig.

Mittlerweile ist Lotta 8 Monate alt (August 2011) und Dolly ist sozusagen ihr Hund. Sobald ich Lotta auf den Boden setze, kommt Dolly und legt sich zu ihr. Lotta kann ihr an den Haaren ziehen, in der Nase puhlen, sich drauflegen, ins Fell beißen, am Halsband oder am Schwanz ziehen, Dolly lässt sich alles gefallen und dreht sich sogar schnurrend auf den Rücken.

Wenn Dolly Fläschchen geben und WIndeln wechseln könnte, bräuchten wir keinen Babysitter!

 

Bei Fragen zum Thema "Kind und Hund" sind wir gerne Ansprechpartner. Bei unseren 3 Kindern und 3 Hunden haben wir nun ja schon einige Erfahrungen gesammelt!

 

 

 

Kleines Pfötchenabzeichen/Hundeführschein der Hundeschule Lachmann

 

Unser Sohn Emil hat zusammen mit Hias ein ganzes Wochenende in der Hundeschule Lachmann verbracht. Zusammen mit 15 anderen Kindern und Hunden wurde gecampt und dabei allerlei mit den Hunden eingeübt. Die Kinder wurden sowohl praktisch als auch theoretisch im Umgang mit ihren Hunden unterrichtet, wobei der Spaß aber natürlich nicht zu kurz kam! Zum Abschluss wurden eine schriftliche und eine praktische Prüfung abgelegt. Alle Kinder haben den Hundeführschein erfolgreich bestanden!

 

 

Emil mit Hias im Parcours

Emil schickt Hias in den Tunnel

Hias läuft Slalom durch Emils Beine

Hias ist voll auf Emil konzentriert

 

 

Hier ein paar Bilder aus dem Leben von unseren Kindern und Hunden

 

 

 

 

 

Kuscheln.

 

 

 

Gut erzogen: Es wird erst gefressen, wenn der Dosenöffner (in diesem Fall das Kind) den Startschuss gibt.

 

 

 

 

Ich les dir was vor.

 

 

 

 

 

Die Welpen sind so süß!

 

 

 

 

 

Die Welpen werden gut betreut. 

 

 

 

 

 

Hias, mach SITZ !

 

 

 

 

 

 

Fein gemacht, Hias!

 

 

 

 

Lotta, die Hundeflüsterin. Und das im zarten Alter von 22 Monaten!